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VERÄNDERUNG DER ARBEITSWELTEN- alternative Büroarbeitsplätze !

Das NON-TERRITORIALE OFFICE – Teil 2:

FORTSETZUNG von TEIL 1
Ausgelöst unter anderem durch die allgegenwärtige pandemische Krise wird in vielen Unternehmen aus den verschiedensten Gründen über alternative Büroarbeitsplätze nachgedacht und bereits umgesetzt. Arbeitszeitverkürzung, Kurzarbeit, flexible Arbeitszeit, Globalisierung, sind nur einige Aspekte der berechtigten Überlegungen.
Was ist aber bei dieser Büroform „NON TERRITORIAL OFFICE“ unbedingt zu beachten?

Völlig klar muss sein, wenn die Mitarbeiter schon nicht mehr ständig im Büro sind und ihre klassischen Bürosituationen vorfinden, dann bekommt die Kommunikation eine besondere Bedeutung.
Damit sie sich wohlfühlen und optimale Leistung bringen können, müssen der fehlende persönliche Arbeitsplatz und die oft mangelnde soziale Integration kompensiert werden.

Ferner ist üblicherweise in non-territorialen Büros ist die fehlende Zuordnung von Arbeitsplatz, Arbeitsmittel und Unterlagen zu genau einem Mitarbeiter konzeptspezifisch. Dies führt häufig dazu, dass

  • Pflege,
  • Ordnung und
  • verantwortlicher Umgang mit Arbeitsplatz,
  • Arbeitsmittel und
  • Unterlagen – gegenüber anderen Konzepten zurückgehen.

Seitens der Beschäftigten gibt es auch manchmal Widerstände gegen non-territoriale Büros. Dabei ist auf einen Ausgleich zu achten.

Der „Verlust“ des eigenen Arbeitsplatzes wird dann leichter verschmerzt, wenn gleichzeitig der „Gewinn“ neuer wichtigerer Aspekte zu verzeichnen ist, wie z.B. flexiblere Arbeitszeit. Dies geschieht am besten dadurch dadurch, indem man temporäre Arbeitsplätze in bestehende oder neu konzipierte Kommunikationszonen einbindet wie 

  • Business Lounge,
  • Meeting Points,
  • Präsentations- oder
  • Kommunikationsräume .

Auch die Integration des Arbeitsplatzes in ein aktives Projektbüro ist sehr gut möglich. Auf diese Weise entsteht ein Interieur mit unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten, in dem sich auch „Home Base“ Mitarbeiter wieder wohl fühlen.

Diese Arbeits – und Organisationsform wird oft als „New Work“ bezeichnet. Es ist eine strategische Antwort auf weltweite Entwicklungen im Gefolge der Globalisierung, wie die Internationalisierung der Kapitalmärkte, verkürzte Produkt-Lebenszyklen, steigender Innovations- und Kostendruck u. dgl.

Das verlangt geeignete Maßnahmen wie:

  • internationale Arbeitsteilung
  • Ausschöpfung nur teilgenutzer Kreativ-Potenziale
  • die Flexibilisierung von Arbeits- Zeiten und Büroarbeitsplätzen, die
  • effizientere Nutzung von Arbeitszeit
  • aber auch Arbeitsplatz- und Raum-Ressourcen.

Primäres Kennzeichen von diesen Konzeptionen ist die individuelle Anpassung von Arbeitsmethoden und unternehmerischen Strukturen an unterschiedliche Markt-Anforderungen. In der Regel wird dabei auf die Mehrfach-Nutzung der Arbeitsplätze gesetzt. Wechselnd belegt von so genannten „Büro-Nomaden“ oder „Ad-hoc-Arbeitsgruppen“ – also das oft zitierte „Desk Sharing“.

Dazu sind wohndurchdachte, professionelle Planungen und Konzepte notwendig. Wenden Sie sich dabei an erfahrene, kompetente Spezialisten. BÜROQUADRAT unterstützt Sie dabei gerne.

Gelungene Umsetzungen von modernen, für diese Büroformen passende Arbeitsplätze sehen Sie nachstehend:
Bilder von Assmann, Preform, Maro
Realisierte Projekte – A1 Wien Headquarter, Mercedes Benz Salzburg,
Tiger Coatings Wels

Es würde uns freuen, wenn Sie uns auch Ihre Überlegungen zu diesem Thema mitteilen !

Der nächste Blog wird dem so aktuellen Thema „HOMEOFFICE“ gewidmet !!

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